Unterschied zwischen veganem Leder und biobasiertem Leder

Biobasiertes Leder und veganes Leder sind zwei unterschiedliche Konzepte, aber es gibt einige Überschneidungen:

Biobasiertes Leder
Bio-Leder bezeichnet Leder aus natürlichen Materialien wie Pflanzen und Früchten (z. B. Mais, Ananas und Pilze) und betont deren biologischen Ursprung. Diese Lederart erfüllt in der Regel die Standards für biobasierte Materialien (Bio-Anteil über 25 %), reduziert den Einsatz von Chemikalien in der Produktion und ist umweltfreundlicher. Allerdings können bei der Herstellung weiterhin traditionelle Verfahren oder tierische Zusatzstoffe zum Einsatz kommen.

Veganes Leder
Vegane Lederalternativen enthalten keine tierischen Inhaltsstoffe, sondern basieren auf pflanzlichen, pilzbasierten (z. B. auf Champignons) oder synthetischen Materialien. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass im gesamten Produktionsprozess keine Tiere beteiligt sind und keine Tierversuche durchgeführt werden. Apfelleder und Traubenleder sind beispielsweise vegan.

Erklärung des Zusammenhangs: Veganes Leder ist immer biobasiertes Leder (aufgrund seines pflanzlichen/pilzlichen Ursprungs), aber biobasiertes Leder ist nicht zwangsläufig veganes Leder (es kann tierische Bestandteile enthalten). Beispielsweise können bei traditionellen Gerbverfahren tierische Derivate verwendet werden. Manche biobasierte Lederarten können noch tierische Bestandteile (z. B. Phosphin-Weichmacher) enthalten, während veganes Leder vollständig frei von tierischen Inhaltsstoffen sein muss.

I. Definition von biobasiertem veganem Leder
Biobasiertes veganes Leder bezeichnet Lederalternativen, die aus biologischen Rohstoffen wie Pflanzen, Pilzen oder Mikroorganismen hergestellt werden. Bei der Herstellung wird vollständig auf tierische Inhaltsstoffe und synthetische petrochemische Materialien (wie Polyurethan (PU) und PVC) verzichtet. Zu den wichtigsten Vorteilen gegenüber herkömmlichem Leder zählen:

1. Umweltfreundlichkeit: Der Produktionsprozess reduziert die Kohlenstoffemissionen um ca. 80 % (Datenquelle: Nature Materials Studie 2022) und ist biologisch abbaubar.

2. Nachhaltigkeit der Ressourcen: Als Rohstoffe dienen vor allem landwirtschaftliche Abfälle (wie Ananasblätter und Apfeltrester) oder schnell nachwachsende Rohstoffe (wie Myzel).

3. Anpassbare Eigenschaften: Durch Anpassung des Produktionsprozesses lassen sich Textur, Flexibilität und sogar Wasserbeständigkeit von echtem Leder simulieren. II. Wichtigste Schritte im Produktionsprozess
1. Rohmaterialvorbereitung

- Pflanzenfasergewinnung: So werden beispielsweise Ananasblattfasern (Piñatex) entschleimt und gekämmt, um ein netzartiges Basismaterial zu bilden.

- Myzelzucht: Zum Beispiel benötigt Pilzleder (Myzelleder) eine Fermentationszeit von 2-3 Wochen in einer Umgebung mit kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um eine dichte Myzelmembran zu bilden.

2. Formen und Verarbeiten

- Pressen: Die Rohstoffe werden mit einem natürlichen Bindemittel (z. B. Algin) vermischt und durch Heißpressen (üblicherweise bei 80-120 °C) geformt.

Oberflächenbehandlung: Zur Verbesserung der Haltbarkeit wird eine pflanzenbasierte Polyurethan- oder Wachsbeschichtung verwendet. Bei einigen Verfahren werden auch natürliche Farbstoffe (wie Indigo) zur Färbung hinzugefügt.

3. Fertigstellung

- Texturgravur: Laser- oder Formprägetechniken werden verwendet, um die Textur von Tierleder zu simulieren.

- Leistungsprüfung: Dazu gehören Prüfungen der Zugfestigkeit (bis zu 15-20 MPa, ähnlich wie bei Rindsleder) und der Abriebfestigkeit.

Biobasiertes Polyurethan ist ein neuartiger Polyurethan-Werkstoff, der aus nachwachsenden Rohstoffen wie Pflanzenölen und Stärke hergestellt wird. Im Vergleich zu herkömmlichem, erdölbasiertem Polyurethan ist biobasiertes Polyurethan umweltfreundlicher und nachhaltiger. Sein Herstellungsprozess ist umweltschonender und biologisch abbaubar, wodurch die Umweltverschmutzung reduziert wird.

Biobasiertes Leder wird aus nachwachsenden Rohstoffen oder Fasern hergestellt und ist dadurch umweltfreundlicher und nachhaltiger. Es besteht aus natürlichen, erneuerbaren Fasern oder Materialien wie Baumwolle, Leinen, Bambus, Holz, Fischschuppen, Rinderknochen und Schweineknochen. Biobasiertes Leder ist erneuerbar und umweltfreundlicher, da es die Abhängigkeit von Tieren verringert und somit zum Tierschutz beiträgt. Im Vergleich zu herkömmlichem Leder ist biobasiertes Leder hygienischer, schadstofffrei und umweltfreundlicher. Es kann zudem problemlos als Ersatz für herkömmliches Leder verwendet werden und so die Kosten senken. Dieses umweltfreundliche Leder ist außerdem lichtbeständig und langlebig, was es zu einer beliebten Wahl macht.

Leder aus Biomaterialien: Eine neue, umweltfreundliche Modeoption!
Biobasiertes Leder, ein umweltfreundliches Leder aus nachwachsenden Rohstoffen, nutzt Pflanzenfasern und mikrobielle Fermentationstechnologie, um Pflanzenfasern in eine Lederalternative umzuwandeln.

Im Vergleich zu herkömmlichem Leder bietet biobasiertes Leder erhebliche ökologische Vorteile. Erstens entfällt die Notwendigkeit von Tierhäuten, wodurch Tierleid vermieden und Tierschutzprinzipien eingehalten werden. Zweitens verbraucht sein Herstellungsprozess weniger Wasser, was die Wasserverschwendung reduziert. Vor allem aber verringert biobasiertes Leder effektiv den Chemikalienverbrauch und damit die Umweltbelastung.

Die Förderung von biobasiertem Leder trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern fördert auch die nachhaltige Entwicklung der Modeindustrie.

Die Kombination aus biobasiertem PU und Leder ergibt ein völlig neues Material, das nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch hervorragende Eigenschaften aufweist. In der heutigen, von Kunststoffen dominierten Zeit hat das Aufkommen von biobasiertem PU der Lederindustrie zweifellos neuen Schwung verliehen.

Biobasiertes Polyurethan (PU) ist ein Kunststoff, der aus Biomasse durch eine Reihe chemischer Reaktionen hergestellt wird. Im Vergleich zu herkömmlichem PU weist es geringere CO₂-Emissionen und eine höhere biologische Abbaubarkeit auf. Leder hingegen ist ein traditionelles Material, das in mehreren Schritten verarbeitet wird und sich durch seine Natürlichkeit, Langlebigkeit und hochwertige Qualität auszeichnet. Die Kombination aus biobasiertem PU und Leder vereint die Vorteile von Leder mit den Eigenschaften von Kunststoff und stellt somit eine ideale Alternative dar.

Im Vergleich zu Leder bietet biobasiertes PU eine verbesserte Atmungsaktivität und Weichheit. Herkömmliches PU weist gewisse Probleme mit der Atmungsaktivität auf, biobasiertes PU hingegen verbessert diese durch eine angepasste Materialstruktur. Dadurch kann die Haut atmen und ein stickiges Gefühl wird vermieden. Die erhöhte Weichheit des biobasierten PU sorgt zudem für eine angenehmere Passform und somit für mehr Tragekomfort.

Die Kombination aus biobasiertem PU und Leder bietet zudem eine verbesserte Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit. Herkömmliches PU neigt mit der Zeit zu Abnutzung und Alterung, biobasiertes PU hingegen verbessert seine Verschleißfestigkeit und Langlebigkeit durch eine optimierte Materialstruktur und die Zugabe spezieller Inhaltsstoffe. Dadurch wird das Leder widerstandsfähiger und seine Lebensdauer verlängert.

Die Kombination von biobasiertem PU und Leder bietet ökologische und nachhaltige Vorteile. Konventionelles PU wird aus Erdöl hergestellt, während biobasiertes PU aus Biomasse gewonnen wird. Dadurch wird die Abhängigkeit von Erdölressourcen verringert und der CO₂-Ausstoß reduziert. Zudem ist biobasiertes PU nach der Entsorgung schnell biologisch abbaubar, was die Umweltbelastung minimiert und den aktuellen Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung entspricht. Insgesamt stellt die Kombination von biobasiertem PU und Leder ein innovatives Vorhaben dar, das die Vorteile von traditionellem Leder mit ökologischer Nachhaltigkeit verbindet. Angesichts des kontinuierlichen technologischen Fortschritts und des wachsenden Umweltbewusstseins sind wir überzeugt, dass die Anwendung von biobasiertem PU und Leder immer weiter verbreitet sein wird und uns noch hochwertigere Produkte und ein besseres Lebensgefühl bescheren wird. Wir freuen uns auf eine vielversprechende Zukunft für biobasiertes PU und Leder!

Die wesentlichen Unterschiede zwischen biobasiertem Leder und veganem Leder liegen in der Rohstoffquelle und im Produktionsprozess:

Biobasiertes Leder wird aus Pflanzenfasern (wie Flachs und Bambusfasern) oder durch mikrobielle Synthese hergestellt. Bei einigen Produkten lassen sich 30–50 % weniger CO₂-Emissionen erzielen, jedoch können im Produktionsprozess weiterhin geringe Mengen tierischer Materialien (wie Klebstoffe und Farbstoffe) verwendet werden.

Veganes Leder ist vollständig frei von tierischen Inhaltsstoffen und folgt während des gesamten Produktionsprozesses, einschließlich Rohstoffbeschaffung, Verarbeitung und Prüfung, veganen Prinzipien – ganz ohne den Einsatz von Tieren. Apfelleder wird beispielsweise aus Fruchttrester hergestellt, während Traubentresterleder aus Abfällen der Weinherstellung gewonnen wird.
Leistungsvergleich
Durch Prozessoptimierung kann biobasiertes Leder eine Textur erreichen, die echtem Leder ähnelt. Die natürlichen Eigenschaften einiger Materialien (wie beispielsweise Korkleder) schränken jedoch deren Abriebfestigkeit ein. Aufgrund unterschiedlicher Materialeigenschaften kann sich veganes Leder bei manchen Produkten ähnlich wie echtes Leder anfühlen. So ist beispielsweise die Weichheit von Apple Leather vergleichbar mit der von traditionellem Leder.

Anwendungen
Biobasiertes Leder wird hauptsächlich für Fahrzeuginnenausstattungen (wie BMW-Sitze) und Gepäck verwendet. Veganes Leder findet sich häufig bei Modeartikeln wie Schuhen und Handtaschen. Marken wie Gucci und Adidas haben bereits entsprechende Produktlinien auf den Markt gebracht.
I. Haltbarkeit von biobasiertem Leder
Abriebfestigkeit:
Speziell behandeltes, biobasiertes Leder weist eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit auf und kann Tausende von Abriebtests überstehen.
Ein bestimmtes Automobilhersteller hat ein biobasiertes Mikrofaserleder entwickelt, das 50.000 Abriebtests bestanden hat und ab 2026 in den Sitzen seiner MPVs zum Einsatz kommen soll.
Bei normalem Gebrauch hält es Tausenden von Abriebzyklen stand und erfüllt somit die Anforderungen des täglichen Gebrauchs und gängiger Abriebszenarien.
Nutzungsdauer:
Manche Produkte halten über fünf Jahre.
Allerdings ist die Ausbeute gering (70-80%) und die Produktqualität mangelhaft.
Anpassungsfähigkeit an die Umwelt:
Es ist gut witterungsbeständig, jedoch können extreme Umgebungsbedingungen (hohe/niedrige Temperaturen/Luftfeuchtigkeit) seine Eigenschaften beeinträchtigen. Es bleibt auch bei hohen Temperaturen weich und formstabil.
II. Haltbarkeit von veganem Leder
Abriebfestigkeit:
Einige Produkte, wie beispielsweise veganes Mikrofaserleder, erreichen die gleiche Verschleißfestigkeit wie Echtleder. Sie bieten hervorragende Atmungsaktivität und Abriebfestigkeit. Produkte mit PU/PVC-Komponenten können jedoch aufgrund der Alterung des Kunststoffs Probleme mit der Haltbarkeit aufweisen.

Lebensdauer: Abhängig vom Material: Materialien auf Korkbasis können bis zu 200 Jahre halten. Neue Materialien wie Myzelleder benötigen eine Entwicklungszeit von 3–4 Jahren, und ihre Haltbarkeit wird noch getestet.

Einschränkungen: Die meisten veganen Lederarten enthalten nicht biologisch abbaubare Kunststoffe wie Polyurethan (PU) und Polyvinylchlorid (PVC). Die technologische Entwicklung ist noch nicht ausgereift, was eine ausgewogene Rendite erschwert. Veganes Leder wird zwar häufig mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht, doch tatsächlich enthält der Großteil davon nicht biologisch abbaubare Kunststoffe wie PU und PVC. Auch die technologische Entwicklung von veganem Leder ist noch nicht ausgereift. Veganes Leder lässt sich in drei Hauptkategorien einteilen: Leder aus PU/PVC-Kunststoff, eine Mischung aus Kunststoff und Pflanzen/Pilzen sowie reines Pflanzen-/Pilzleder. Nur eine Kategorie ist wirklich plastikfrei und umweltfreundlich. Aktuell erhältliche Produkte wie Piñatex, Desserto, Apple Skin und Mylo bestehen größtenteils aus einer Mischung aus Pflanzen/Pilzen und Kunststoff. Veganes Leder zeichnet sich vor allem durch seine tierversuchsfreie Herstellung aus. Angesichts der zunehmenden Forderungen nach Nachhaltigkeit rücken jedoch die pflanzlichen/pilzlichen Inhaltsstoffe in den Vordergrund und verschleiern so den Kunststoffanteil. Liu Pengzi, promovierter Materialwissenschaftler der Yale University und Mitarbeiter eines Beratungsunternehmens, merkte in einem Interview mit Jing Daily außerdem an, dass „viele Hersteller und Marken von veganem Leder in ihrer Werbung den umweltfreundlichen und nachhaltigen Charakter ihrer Produkte betonen“.

Bei der Förderung nachhaltiger Transformation durch veganes Leder setzen Marken auf positive Darstellungen. Marketingstrategien, die die Kernprobleme verharmlosen, bergen jedoch ein hohes Risiko und können zu Greenwashing-Vorwürfen führen. Verbraucher sollten sich zudem vor der Falle des Begriffs „vegan“ hüten. Hinter diesen positiven und schönen Geschichten kann Plastik stecken.

Im Vergleich zu reinem Kunstleder und Tierhäuten ist veganes Leder, trotz des möglichen Kunststoffanteils, in der Regel nachhaltiger. Der Nachhaltigkeitsbericht von Kering aus dem Jahr 2018 mit dem Titel „Umweltgewinne und -verluste“ zeigt, dass die Umweltbelastung durch die Herstellung von veganem Leder um ein Drittel geringer sein kann als die von echtem Leder. Die Nachhaltigkeit des durch vegane Lederprodukte bedingten Konsumverhaltens ist jedoch weiterhin umstritten.

Veganes Leder ist ein Material aus künstlichen oder pflanzlichen Produkten, das sich wie echtes Leder anfühlt und aussieht, jedoch ohne die Verwendung von Tieren in seiner Herstellung. Es soll echtes Leder ersetzen. Aussehen, Haptik und Eigenschaften dieser Materialien ähneln echtem Leder sehr, der entscheidende Unterschied liegt jedoch darin, dass sie ohne die Schlachtung von Tieren hergestellt werden.

Veganes Leder lässt sich hauptsächlich in zwei Kategorien einteilen: synthetisches und natürliches Leder, beispielsweise aus Polyurethan (PU), PVC, Ananasblättern und Kork. Im Vergleich zu echtem Leder kommt veganes Leder ohne Tierleid aus und ist somit umwelt- und tierfreundlicher. Zudem werden bei der Herstellung weniger schädliche Chemikalien verwendet. Erstens ist es tierfreundlich, da für die Produktion keine Tiere getötet werden. Zweitens sind die meisten veganen Leder nachhaltig und umweltfreundlich, wobei einige, wie beispielsweise PU- und PVC-Leder, diesen Standard möglicherweise nicht erfüllen. Darüber hinaus ist veganes Leder sehr individuell anpassbar und kann präzise nach den Vorgaben des Designers zugeschnitten werden, wodurch kein Materialabfall entsteht. Außerdem ist veganes Leder echtem Leder hinsichtlich CO₂- und Treibhausgasemissionen überlegen, da die Tierhaltung maßgeblich zu diesen Emissionen beiträgt. Darüber hinaus werden bei der Herstellung von veganem Leder deutlich weniger giftige Chemikalien verwendet als bei der traditionellen Gerbung von Tierhaut zu echtem Leder, bei der giftige Chemikalien zum Einsatz kommen. Außerdem ist veganes Leder wasserabweisend und pflegeleicht, im Gegensatz zu echtem Leder, das nicht wasserdicht ist und dessen Pflege teuer sein kann.

Veganes Leder ist vielseitig anpassbar, reduziert Materialverschwendung und ist wasserabweisend. Im Vergleich der Qualität und Haltbarkeit beider Materialien zeigte sich, dass veganes und echtes Leder aufgrund ihrer Herstellung im Labor tendenziell leichter, dünner und haltbarer sind. Diese Vorteile haben veganes Leder in der Modewelt zu einem großen Erfolg gemacht, und seine einfache Handhabung wird sehr geschätzt.

Synthetische Lederarten wie PU und PVC sind empfindlich und können leicht beschädigt werden, während natürliches veganes Leder eine hervorragende Haltbarkeit aufweist. PU- und PVC-Leder neigen mit der Zeit zu Kratzern und Rissen. Natürliches veganes Leder hingegen ist ähnlich strapazierfähig wie echtes Leder.

Definition und Aufstieg von veganem Leder

Veganes Leder wird ohne tierische Bestandteile hergestellt und nicht an Tieren getestet. Die meisten Lederarten werden aus Pflanzen gewonnen und sind daher als pflanzenbasiertes Leder bekannt. Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins und des Bestrebens der Modeindustrie nach nachhaltigen Materialien ist die Suche nach Alternativen zu tierischem Leder für viele Designer und Modebegeisterte zu einem wichtigen Ziel geworden, wodurch veganes Leder immer beliebter wird. Modeartikel aus veganem Leder, wie Handtaschen, Sneaker und Kleidung, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Zusammensetzung und Vielfalt von veganem Leder

Zusammensetzung: Jedes Leder, das keine tierischen Bestandteile enthält, kann als veganes Leder gelten, daher zählt auch Kunstleder zu den veganen Lederarten. Traditionelles Kunstleder wie Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU) und Polyester wird jedoch hauptsächlich aus Erdöl hergestellt. Diese Materialien setzen beim Abbau Schadstoffe frei und verursachen so Umweltverschmutzung.

Vielfalt: In den letzten Jahren hat der Aufstieg pflanzenbasierter Lederarten zu mehr Innovationen im Bereich veganer Leder geführt. So haben beispielsweise Pilz-, Kork- und Kaktusleder zunehmend an Aufmerksamkeit und Diskussion gewonnen und ersetzen nach und nach traditionelles Kunstleder. Diese neuen veganen Leder sind nicht nur umweltfreundlich, sondern bieten auch hervorragende Haltbarkeit, Flexibilität und Atmungsaktivität.

Drei Vorteile von veganem Leder

Umweltvorteile:

Die primären Rohstoffe für veganes Leder sind pflanzlichen Ursprungs, nicht tierischen Ursprungs, wodurch es umweltfreundlicher ist.

Im Vergleich zu herkömmlichem Kunstleder setzen neue vegane Lederarten wie Kaktusleder und Pilzleder bei der Zersetzung keine schädlichen Substanzen frei und sind daher umweltfreundlicher.

Nachhaltigkeit:

Der Aufstieg von veganem Leder hat die nachhaltige Entwicklung in der Modebranche gefördert. Viele Marken setzen auf veganes Leder als Alternative zu tierischem Leder, um die Umweltbelastung zu reduzieren.

Dank technologischer Fortschritte verbessern sich Haltbarkeit und Textur von veganem Leder kontinuierlich, wodurch die Bedürfnisse einer breiteren Verbrauchergruppe erfüllt und gleichzeitig Ressourcenverschwendung reduziert wird.

Modizität und Vielfalt:

Veganes Leder findet zunehmend Verwendung in der Modeindustrie und umfasst alles von Handtaschen und Turnschuhen bis hin zu Bekleidung.

Die Vielfalt und Innovationskraft von veganem Leder eröffnen auch neue Möglichkeiten für das Modedesign. So bietet beispielsweise die Entwicklung neuer Materialien wie Kaktus- und Pilzleder Designern mehr Inspiration und Optionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass veganes Leder im Vergleich zu herkömmlichem Kunstleder attraktiver ist – nicht nur aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit, sondern auch wegen seiner modischen Eigenschaften und Vielseitigkeit. Da das Umweltbewusstsein der Verbraucher stetig wächst, wird veganes Leder in der Modebranche der Zukunft zu einem wichtigen Trend werden.


Veröffentlichungsdatum: 16. September 2025