Produktbeschreibung
Lederprodukte mit vielfältigen Texturen und Oberflächenstrukturen sowie ihrer Kompatibilität mit unterschiedlichsten Designkonzepten erfreuen sich auf dem Konsumgütermarkt, insbesondere im Luxussegment, zunehmender Beliebtheit. Mit dem Aufkommen des Konzepts der nachhaltigen Mode rücken jedoch die verschiedenen Umweltbelastungen durch die Lederproduktion in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus. Laut Daten des Europäischen Parlaments und der Vereinten Nationen ist die Bekleidungs- und Schuhproduktion für 10 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Diese Zahl berücksichtigt nicht die Emissionen von Schwermetallen, Wasserverschwendung, Abgase und andere Formen der Umweltverschmutzung, die durch die Lederproduktion entstehen.
Um dieses Problem zu beheben, sucht die globale Modeindustrie aktiv nach innovativen Lösungen, um traditionelles Leder zu ersetzen. Die Verwendung verschiedener natürlicher Pflanzenmaterialien zur Herstellung von „Kunstleder“ erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Designern und Konsumenten mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit.
Korkleder, aus dem Pinnwände und Weinflaschenverschlüsse hergestellt werden, gilt seit Langem als eine der besten nachhaltigen Alternativen zu Leder. Kork ist ein vollständig natürliches, leicht recycelbares Produkt, das typischerweise aus der Korkeiche gewonnen wird, die in Südwest-Europa und Nordwest-Afrika heimisch ist. Korkeichen werden alle neun Jahre geerntet und können über 200 Jahre alt werden, was Kork zu einem Material mit hohem Nachhaltigkeitspotenzial macht. Darüber hinaus ist Kork von Natur aus wasserdicht, äußerst strapazierfähig, leicht und pflegeleicht und eignet sich daher hervorragend für Schuhe und Modeaccessoires.
Als relativ etabliertes „veganes Leder“ auf dem Markt hat sich Korkleder bei vielen Modeherstellern, darunter namhafte Marken wie Calvin Klein, Prada, Stella McCartney, Louboutin, Michael Kors und Gucci, etabliert. Das Material wird hauptsächlich für Produkte wie Handtaschen und Schuhe verwendet. Mit dem zunehmenden Trend zu Korkleder sind viele neue Produkte auf den Markt gekommen, darunter Uhren, Yogamatten und Wanddekorationen.
Produktübersicht
| Produktname | Veganes Kork-PU-Leder |
| Material | Es wird aus der Rinde der Korkeiche hergestellt und anschließend auf einen Trägerstoff (Baumwolle, Leinen oder PU-Träger) aufgebracht. |
| Verwendung | Heimtextilien, Dekoration, Stühle, Taschen, Möbel, Sofas, Notizbücher, Handschuhe, Autositze, Autos, Schuhe, Bettwäsche, Matratzen, Polstermöbel, Reisegepäck, Taschen, Handtaschen & Shopper, Braut-/Festtagsartikel, Wohnaccessoires |
| Testelement | REACH, 6P, 7P, EN-71, RoHS, DMF, DMFA |
| Farbe | Kundenspezifische Farbe |
| Typ | Veganes Leder |
| Mindestbestellmenge | 300 Meter |
| Besonderheit | Es ist elastisch und besitzt eine gute Rückstellkraft; es ist sehr formstabil und reißt und verzieht sich nicht leicht; es ist rutschfest und hat eine hohe Reibung; es ist schalldämmend und vibrationsdämpfend und sein Material ist ausgezeichnet; es ist schimmelresistent und weist hervorragende Eigenschaften auf. |
| Herkunftsort | Guangdong, China |
| Rückführungstechniken | Vliesstoff |
| Muster | Individuelle Muster |
| Breite | 1,35 m |
| Dicke | 0,3 mm–1,0 mm |
| Markenname | QS |
| Probe | Gratisprobe |
| Zahlungsbedingungen | T/T, T/C, PayPal, Western Union, MoneyGram |
| Unterstützung | Alle Arten von Trägermaterialien können individuell gestaltet werden. |
| Hafen | Hafen Guangzhou/Shenzhen |
| Lieferzeit | 15 bis 20 Tage nach der Einzahlung |
| Vorteil | Hohe Qualität |
Produktmerkmale
Säuglings- und Kinderebene
wasserdicht
Atmungsaktiv
0 Formaldehyd
Leicht zu reinigen
Kratzfest
Nachhaltige Entwicklung
neue Materialien
Sonnenschutz und Kältebeständigkeit
Flammschutzmittel
lösungsmittelfrei
schimmelresistent und antibakteriell
Vegane Kork-PU-Leder-Anwendung
2016 gründeten Francisco Merlino, Umweltchemiker an der Universität Florenz, und der Möbeldesigner Gianpiero Tessitore das Technologieunternehmen Vegea. Dieses recycelt Traubenreste italienischer Weingüter, wie beispielsweise Traubenschalen und -kerne. Mithilfe eines innovativen Produktionsverfahrens wird daraus „Traubentresterleder“ hergestellt, das zu 100 % pflanzlich ist, ohne schädliche Chemikalien auskommt und eine lederähnliche Struktur aufweist. Allerdings ist dieses Leder, obwohl es aus recycelbaren Rohstoffen besteht, nicht vollständig biologisch abbaubar, da dem fertigen Stoff eine gewisse Menge Polyurethan (PUD) beigemischt wird.
Berechnungen zufolge entstehen bei der Produktion von 10 Litern Wein etwa 2,5 Liter Trester, aus denen ein Quadratmeter Traubentresterleder hergestellt werden kann. Angesichts der Größe des globalen Rotweinmarktes zählt dieses Verfahren nach wie vor zu den wichtigsten Fortschritten im Bereich ökologisch nachhaltiger Produkte. 2019 gab die Automarke Bentley bekannt, Vegea für die Innenausstattung ihrer neuen Modelle ausgewählt zu haben. Diese Zusammenarbeit ist ein großer Ansporn für alle ähnlichen Technologieunternehmen, da sie zeigt, dass nachhaltiges Leder bereits in weiteren wichtigen Bereichen eingesetzt werden kann und neue Marktchancen eröffnet.
Ananasblattleder
Ananas Anam ist eine Marke aus Spanien. Gründerin Carmen Hijosa war schockiert über die vielfältigen Umweltauswirkungen der Lederproduktion, als sie als Textildesignberaterin auf den Philippinen arbeitete. Daraufhin beschloss sie, die lokalen natürlichen Ressourcen der Philippinen zu nutzen, um ein nachhaltigeres Produkt zu entwickeln: nachhaltige Bekleidungsmaterialien. Inspiriert von traditionellen handgewebten Stoffen der Philippinen, verwendete sie schließlich Ananasblätter als Rohmaterial. Durch die Reinigung der aus den Blättern gewonnenen Zellulosefasern und deren Verarbeitung zu Vliesstoffen schuf sie ein Leder mit 95 % Pflanzenanteil. Dieses patentierte Material erhielt den Namen Piatex. Für jedes Standard-Piatex-Stück werden 480 Ananasblätter (entspricht 16 Ananas) benötigt.
Schätzungen zufolge fallen jährlich über 27 Millionen Tonnen Ananasblätter als Abfall an. Könnte man diese Abfälle zur Lederherstellung nutzen, ließe sich ein Großteil der Emissionen aus der traditionellen Lederproduktion einsparen. 2013 gründete Hijosa die Ananas Anam Company, die mit Fabriken auf den Philippinen und in Spanien sowie mit dem größten Ananasanbaubetrieb der Philippinen zusammenarbeitet, um Piatex-Leder zu vermarkten. Diese Partnerschaft kommt über 700 philippinischen Familien zugute, die durch die Bereitstellung der Ananasblätter ein zusätzliches Einkommen erzielen können. Die nach der Verarbeitung verbleibenden Pflanzenreste werden als Dünger verwendet. Heute wird Piatex von fast 3.000 Marken in 80 Ländern eingesetzt, darunter Nike, H&M, Hugo Boss, Hilton und viele mehr.
Blattleder
Pflanzlich gegerbtes Leder aus Teakholz, Bananenblättern und Palmblättern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Blattleder zeichnet sich nicht nur durch sein geringes Gewicht, seine hohe Elastizität, seine starke Haltbarkeit und seine biologische Abbaubarkeit aus, sondern bietet auch einen ganz besonderen Vorteil: Die einzigartige Form und Textur jedes Blattes kommt auf dem Leder zum Vorschein. So werden Buchhüllen, Geldbörsen und Handtaschen aus Blattleder zu einzigartigen Produkten, die es weltweit nur einmal gibt.
Neben der Vermeidung von Umweltverschmutzung bieten verschiedene Laublederarten auch einen großen Nutzen für das Einkommen kleiner Gemeinden. Da das Material für dieses Leder aus herabgefallenem Laub aus dem Wald stammt, können nachhaltige Modemarken mit wirtschaftlich benachteiligten Regionen kooperieren, die Anwohner mit dem Anpflanzen von Bäumen vor Ort beauftragen und so „Rohstoffe“ gewinnen. Anschließend können sie das Laub sammeln und vorverarbeiten. Diese Win-Win-Situation – die Erhöhung der CO₂-Bilanz, die Steigerung des Einkommens und die Sicherstellung einer stabilen Rohstoffversorgung – lässt sich in der Modebranche mit dem Motto „Wer reich werden will, muss zuerst Bäume pflanzen“ beschreiben.
Pilzleder
Pilzleder zählt aktuell zu den gefragtesten veganen Lederalternativen. Pilzmyzel ist eine mehrzellige Naturfaser, die aus dem Wurzelgeflecht von Pilzen gewonnen wird. Es ist robust, leicht abbaubar und ähnelt in seiner Textur Leder. Da Pilze schnell und unkompliziert wachsen und sich hervorragend an ihre Umgebung anpassen, können Produktdesigner die Pilze direkt bearbeiten und ihre Dicke, Festigkeit, Textur, Flexibilität und weitere Eigenschaften gezielt verändern. So lässt sich das gewünschte Material formen, wodurch der hohe Energieaufwand der traditionellen Tierhaltung vermieden und die Effizienz der Lederproduktion gesteigert wird.
Die führende Marke für Pilzleder ist derzeit Mylo. Entwickelt wurde sie von Bolt Threads, einem Biotechnologie-Start-up-Unternehmen mit Sitz in San Francisco, USA. Laut Unternehmensangaben kann Mylo das in der Natur gezüchtete Myzel nahezu perfekt in Innenräumen nachbilden. Nach der Myzelernte prägen die Hersteller das Pilzleder mit milden Säuren, Alkoholen und Farbstoffen, um Schlangen- oder Krokodilleder zu imitieren. Internationale Marken wie Adidas, Stella McCartney, Lululemon und Kering kooperieren bereits mit Mylo bei der Herstellung von Bekleidung aus Pilzleder.
Kokosnussleder
Die Gründerinnen des indischen Studios Milai, Zuzana Gombosova und Susmith Suseelan, arbeiten an der Entwicklung nachhaltiger Alternativen aus Kokosnüssen. In Zusammenarbeit mit einer Kokosnussverarbeitungsfabrik in Südindien sammelten sie Kokoswasser und Kokosnussschalen. Durch verschiedene Prozesse wie Sterilisation, Fermentation, Raffination und Formgebung wurden die Kokosnüsse schließlich zu lederähnlichen Accessoires verarbeitet. Dieses Leder ist nicht nur wasserfest, sondern verändert mit der Zeit auch seine Farbe, was den Produkten eine besondere Optik verleiht.
Interessanterweise glaubten die beiden Gründer anfangs nicht, dass sie Leder aus Kokosnüssen herstellen könnten. Doch je mehr sie versuchten, desto mehr erkannten sie, dass das experimentelle Material Leder sehr ähnelte. Nachdem ihnen die Ähnlichkeit zu Leder bewusst wurde, begannen sie, die Eigenschaften der Kokosnuss in diesem Zusammenhang genauer zu erforschen und untersuchten weitere ergänzende Eigenschaften wie Festigkeit, Flexibilität, Verarbeitungstechnologie und Materialverfügbarkeit, um ein möglichst lederähnliches Ergebnis zu erzielen. Dies mag vielen eine Erkenntnis bringen: Nachhaltiges Design beginnt nicht nur mit der Betrachtung bestehender Produkte. Manchmal kann auch die Fokussierung auf das Materialdesign erhebliche Vorteile bringen.
Es gibt viele interessante Arten von nachhaltigem Leder, wie zum Beispiel Kaktusleder, Apfelleder, Rindenleder, Brennnesselleder und sogar „biomanuskriptiertes Leder“, das direkt aus Stammzellen hergestellt wird usw.
Unser Zertifikat
Unser Service
1. Zahlungsbedingungen:
Üblicherweise Vorkasse per T/T, Western Union oder Moneygram sind ebenfalls akzeptabel. Die Zahlungsart kann je nach Kundenwunsch angepasst werden.
2. Kundenspezifisches Produkt:
Willkommen bei Custom Logo & Design, falls Sie über eine individuelle Zeichnung oder ein Muster verfügen.
Bitte teilen Sie uns Ihre individuellen Wünsche mit, damit wir hochwertige Produkte für Sie entwerfen können.
3. Kundenspezifische Verpackung:
Wir bieten Ihnen eine breite Palette an Verpackungsoptionen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen: Einlegekarten, PP-Folie, OPP-Folie, Schrumpffolie, Polybeutel.Reißverschluss, Karton, Palette usw.
4: Lieferzeit:
In der Regel 20-30 Tage nach Auftragsbestätigung.
Eilbestellungen können in 10-15 Tagen abgeschlossen werden.
5. Mindestbestellmenge:
Für das bestehende Design ist Verhandlungssache; wir bemühen uns nach Kräften um eine gute und langfristige Zusammenarbeit.
Produktverpackung
Die Materialien werden üblicherweise als Rollen verpackt! Eine Rolle umfasst 40–60 Yards, die genaue Menge hängt von der Dicke und dem Gewicht des Materials ab. Die Rollen lassen sich problemlos von Hand bewegen.
Wir verwenden einen durchsichtigen Plastikbeutel für die Innenseite.
Verpackung. Für die Außenverpackung verwenden wir einen abriebfesten Kunststoffgewebesack.
Die Versandmarkierung wird gemäß Kundenwunsch angefertigt und an beiden Enden der Materialrollen aufgeklebt, um sie gut sichtbar zu machen.
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